Projektwoche: Wir aus aller Welt
Am 29.01 bis zum 01.02.2018 hatten wir Projektwoche, mit dem Thema „Wir aus aller Welt“. Es gab 7 Länder zur Auswahl, dies waren Russland, Italien, Polen, Sri Lanka, Albanien, Irak und Syrien.
Diese Länder wurden ausgewählt, weil manche Schüler aus diesem Land kamen oder auch die Eltern von dort kommen. Jeder von uns Schülern konnte 4 Länder bereisen, jeden Tag in ein anderes Land. Kurz vor Schulschluss wählten wir neue Länder, die wir am nächsten Tag bereisen wollten.
Jeden Morgen haben wir in der Aula gemeinsam das Lied Bruder Jacob gesungen und jeden Tag kam eine neue Strophe in einer anderen Sprache dazu. Es waren die Sprachen Deutsch, Englisch, Italienisch, Polnisch und Türkisch. Anschließend befestigten wir eine Nadel an einer Weltkarte, wo sich unser Wohnort befindet oder der ehemalige Wohnort der Eltern.
Polen:
In Polen angelangt, erklärten uns die Lehrer zuerst den Tagesablauf. Dazu wurden wir auf Polnisch begrüßt: „Dzine dobre.“
Oder wir lernten was „Tafel“ auf Polnisch heißt: „tabliza“. Dann hatten wir an der Tafel Polen und die Nachbarländer, die wir aus dem Atlas suchen und an die Tafel hängen mussten. Dann wurden uns auch noch viele Dinge mehr erzählt, was für Feiern es dort so gibt...
Dann probierten wir polnisches Essen. Wir aßen „Oponki“, das ist ein frittierter Teig. Dies war sehr lecker. In Polen isst man „Oponki“ zu Karneval. Dazu tranken wir Rote-Bete-Suppe. Am Ende des Tages gab es ein Quiz.
Russland:
In Russland angelangt, besprachen wir zuerst den Tagesablauf. Dazu wurden wir gefragt, welche Wörter wir auf Russisch können. Dann wurde uns erzählt, was die Farben der Flagge bedeuten, z.B. weiß steht für Glaube, blau für Hoffnung und Ehrlichkeit und rot für die Liebe. Anschließend lernte man Tiernamen auf Russisch zu schreiben, wie viele Einwohner Russland hat, was für eine Währung es dort gibt und was eine Matrjoschka oder Faberge-Eier sind. Dann machten wir in der Küche Piroschki, mit Kartoffeln und Rinderfleisch. Am Ende des Tages lernte man noch einen russischen Tanz.
Italien:
In Italien wurden wir als erstes gefragt, was wir alle schon über Italien wissen. Dann haben wir von den Lehrern einen Sprachkurs erhalten, wie man auf Italienisch antworten muss. Zum Beispiel: „Ich heiße“ – „il mio nome è” oder „Ich bin ... alt.“ – „Soho ... vecchio”.
Dann bekamen wir Zettel, auf denen wir Fragen beantworteten, die Grundschüler bekamen aber leichtere Fragen. Dann sangen wir das Lied „Iìnverno e passato“, was ein echter Ohrwurm war. In der 3. und 4. Stunde haben wir entweder die Tarantella getanzt oder eine venezianische Maske gebastelt. In der 5. und 6. Stunde machten wir einen Obstsalat und dann aßen wir Eis, Tiramisu und Obstsalat.
Irak:
In den ersten beiden Stunden haben wir eine Menge über den Irak gelernt, was die Flagge bedeutet oder was „Guten Tag“ heißt „Zabahil exer“. Dann schrieben wir unseren Namen auf Arabisch.
Anschließend backten wir Kekse, die „Külce“ hießen.
In der 5. und 6. Stunde aßen wir die Kekse draußen, da sie sehr stark krümelten. Dann spielten wir anschließend ein Spiel und lernten einen irakischen Tanz kennen.
Sri Lanka
Wir haben in der Projektwoche gelernt, wo Sri Lanka liegt und was für ein besonderes Klima dort herrscht. Wir haben uns Kleidungsstücke angeschaut. Dann machten wir ein Quiz über Sri Lanka. Wir haben besondere Gewürztees probiert, herausgeschmeckt und kennengelernt. Dann kochten wir typische Gerichte von Sri Lanka, dies waren Linsencurry, Roti Brot und Mango Lassi. Dann sahen wir einen Film über das erste Mädchen, dass Elefantenführerin (Mahout)werden möchte.
Albanien
Wir haben in der Projektwoche einen Film über Kultur, Natur, Land und Leute angesehen.
Dann backten wir Kokos Tatlis, ein in Rosenwasser getränktes Gebäck, was sehr lecker schmeckte. Wir schauten Videos, bei denen wir einzelne Wörter lernen konnten oder die albanische Gebärdensprache nachgeschaut haben. Danach spielten wir Foto-Memory, Quiz, Puzzle und ein albanisches Fangenspiel und durften die albanische Flagge anmalen.
Syrien
In der Projektwoche in Syrien haben wir Informationen über das Land (Lage, Nachbarländer, Sprache, Geldwährung des Landes) bekommen. Wir haben besprochen, warum Menschen aus den Ländern fliehen (Fluchtmittel) und wie sie flüchten, welche Dinge sie mitnehmen. Dann gab es Rollenspiele, wo wir erfahren konnten, wie es sich anfühlt nicht verstanden zu werden. Dann aßen wir das Gericht Falafel und haben arabische Schriftzeichen erlernt.