Das Projekt "Korrespondenzschule"
In der klassischen schulischen Aufgabe, der Unterrichtsentwicklung, boten sich mit dem Neubau auch erweiterte Möglichkeiten der Unterrichtsorganisation. Die Schule selbst ist als einzügige, kleine Schule immer schon konfrontiert gewesen mit der individuellen Förderung unterschiedlicher Schülerinnen und Schüler gemeinsam in einer Lerngruppe. Die heute gängigen Schlagworte „Gemeinsam lernen“ und „Vielfalt fördern“ waren deshalb schon lange selbstverständlich für das pädagogische Denken und Handeln an der Moritz-von-Büren-Schule. Um hier aber neueste Konzepte und Wege der Unterrichtsentwicklung einfließen zu lassen, hat die Schule sich beworben um die Teilnahme am Projekt „Korrespondenzschule“. Die vier Module „Methodentraining“, „Teamentwicklung“, „Kommunikationstraining“ und „Selbstgesteuertes Lernen (SegeL)“ schufen die Grundvoraussetzungen für alle, um mit modernen Unterrichtsmethoden die Arbeit insgesamt zu bereichern. Die Module erweisen sich zudem als besonders geeignet, Wegbereiter zu dem übergeordneten Leitbild der Schule zu sein, weil sie eigenverantwortliches Lernen in besonderer Weise fördern und trainieren. In das Projekt waren die Mitarbeiter aus allen Arbeitsbereichen der Schule (Frühförderung, Schule vor Ort, Gemeinsames Lernen) einbezogen.